Im schönen Morgennebel verließen wir Smoky River und fuhren weiter Richtung Jasper.
Im Infozentrum in Grande Cache diskutierten wir über mögliche Unterkünfte in den überlaufenen Parks Jasper und Banff. Es stellte sich heraus, dass alle Campingplätze voll sind, es gibt aber Overflow Parkplätze, wo man doch übernachten darf. In der genialen App iOverlander fand Jitka vor der Brücke über Muskeg River eine Stelle, wo wir frisches Quellenwasser nachfüllen konnten.
Nach etwa zwei Stunden kamen wir endlich in das schönste Gebiet von Kanada, den Jasper NP. Wir konnten wieder schöne Fotos in den fast kitschigen Farben schiessen. Wir kamen von Norden über die Straße von Edmonton und so besuchten wir Orte, wo wir noch nie waren. Zuerst spazierten wir bei Jasper House zu Athabasca River und danach hielten wir bei Talbot Lake an.
Es zeigte sich ein großes Problem. Nachdem wir viele Tage über Regen jammerten, erleben wir jetzt unerträglich Hitze. Wir konnten uns im seichten Jasper Lake ein bisschen abkühlen.
Es ist unglaublich aber im Infozentrum in Jasper gibt es keine WiFi. Um zwei Straßen weiter ist die Bibliothek und dort funktionierte sie sehr gut. Die Versuche einige Camps für die nächsten Tage zu buchen waren erfolglos, wir gaben also auf und verlassen und darauf, dass es überall welche Overflows geben muss.
Der Tag endete mit einer gemütlichen Wanderung rund um den Lac Beauvert. Auf der anderen Seite gingen wir zur Erfrischung in die Fairmont Jasper Park Lodge,
dann fuhren wir noch zur nahen Dumping station und in den Overflow Campground nördlich von Jasper.
