Donnerstag, 18. August 2022

18.8. Von Canmore nach Calgary

Heute war eigentlich der letzte Tag unserer Reise wann wir noch etwas unternehmen konnten. Morgen heißt es Auto abgeben und schön brav nach Hause fliegen. 

In der Umgebung von Canmore gibt es eine ganze Menge leichter Wanderungen. Zuerst gingen wir auf den Bow River Loop Trail. Dort muß es schön sein zu wohnen. Auf der einer Seite sind die schönen Berge, auf der anderen Aussicht auf den Fluß. Das Wetter war in der Früh noch sehr angenehm.







Als wir zu dem Wasserfall auf dem Canmore Creek aufstigen, war es schon schön warm. Der Weg führte durch das ehemalige Bergbaugebiet, überall waren kleine Stücke der Schwarzkohle.



Als letzte Wanderung suchten wir uns den Grotto Creek Canyon aus. Die war in der Nachmittagshitze ziemlich anstrengend.




Wir kühlten uns dann in dem See auf anderer Seite des Parkplatzes ab

und fuhren langsam in den West Calgary Campground, wo wir auch unsere erste Nacht im Camper verbrachten. Glücklicherweise ist hier auch ein Pool verfügbar, den wir gerne nutzten.


Mittwoch, 17. August 2022

17.8. In der Umgebung von Banff

 Auf dem Parkplatz bei Minnewanka Lake waren wir sehr bald. Nach dem Frühstück klopfte ein Ranger auf die Tür und fragte, ob wie da übernachteten. Nach meiner negativen Antwort war er zufrieden und wir unterhielten uns längere Zeit über den Touristenwahnsinn der sich hier abspielt. Wir gingen am See vorbei bis in den Stewart Canyon. Wir wollten den See umrunden, der Wanderweg schien aber nach einigen Hundert Metern unpassierbar.






Dann fuhren wir über den Damm, bewunderten die Bergpanoramen und erlebten einen Wildlife Jam. Ein Ziegenbock stoppte den gesamten Verkehr.


Wir fuhren zu Johnson Lake, offensichtlich einem beliebten Badeplatz der Banffer. Wir gingen herum und kühlten uns im Wasser ab.




Die letzte kleine Wanderung war bei Cascade Ponds, wo wir wegen der großen Hitze wieder im Wasser wateten.




Wir reservierten uns gestern einen Platz in Rundle Mountain RV Park in Canmore und übernachten heute also stressfrei.



Dienstag, 16. August 2022

16.8. Von Lake Louise nach Banff

 Wir waren wieder sicherheitshalber sehr zeitig unterwegs zum Johnston Canyon. Am Anfang lag er noch ganz im Schatten und es war uns kalt.


In der Hochsaison sind natürlich sehr viele Touristen in den Parks. Bei Lower Falls musste man Schlange stehen um durch ein Tunnel nah zu dem Wasserfall zu kommen.


Bei den Upper Falls drehen die meisten Menschen um und gehen zurück.

Wir gingen aber weitere drei Kilometer bis zu Ink Pots.




Auf dem Rückweg konnten wir uns nicht mehr über Kälte sondern über Hitze beschweren.



Nur die Schlange bei Lower Falls war unverändert.

Wir aßen sehr spät aber sehr gut in dem Restaurant am Anfang des canyons und fuhren weiter nach Banff. Unterwegs bewunderten wir die endlosen Bergpanoramen und sahen auch einen Hirsch.



In Banff war schon die Fahrt durch die Stadt ein Horror. Vier Campgrounds waren aussichtslos voll. Die laut iOverlander freie Übernachtung bei der Husky-Tankstelle existierte nicht mehr, aber eine liebe Dame im Geschäft sagte, dass wir dort stehen bleiben dürfen wenn wir um 7 in der Früh verschwinden.


Montag, 15. August 2022

15.8. Von Mosquito Creek nach Lake Louise

 Schon um sieben in der Früh fuhren wir ohne Frühstück ca. 30 km Richtung Lake Louise um einen Parkplatz zu bekommen. Unterwegs sahen wir einen Schwarzbären, wollten uns aber nicht lange aufhalten.


Wir hatten Glück. Es war furchtbar zu sehen, wie schon um acht alle drei großen Parkplätze fast voll waren.



Wir begaben uns zum dritten Mal auf den Wanderweg zu Teahouse. Am Mirror Lake vorbei





stiegen wir dann zu Agnes Lake auf. Wegen der großen Menschenmenge gingen wir aber gar nicht hinein.


Wir stiegen zurück zu Mirror Lake ab und gingen Richtung Six Glaciers Valley zum dortigen Teahouse, wo wir noch nie waren. Der Weg war schön auch wenn lang und anstrengend.






Wegen dem Feuerverbot dürfen sie oben die Abfälle nicht verbrennen und so baten sie alle Gäste etwas von Müll nach unten mitzunehmen. Wir stärkten uns und gingen diesmal bergab aber doch über 6 km mit einem Müllsack zusätzlich an Rucksack zurück zum Auto.





Die einzige Übernachtungsmöglichkeit in der Nähe war ein Overflow Parkplatz, wo wir um acht am Abend landeten.